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Herbert BECK (†)

Herbert BECK (†)

Kunstgattung Malerei

Zur Person Geb. 1920 in Leipzig; gest.28. Dezember 2010 in Tegernsee. Herbert Beck absolvierte in Leipzig zunächst eine Lehre als Goldschmied und nahm Zeichenunterricht bei Professor Max Schwimmer an der Kunstgewerbeschule für Graphik und Design. 1948, nach der Flucht aus der sowjetischen Zone an den Tegernsee, begann er als Autodidakt zu malen. In den 1950er Jahren stellte die Galerie Commeter in Hamburg seine Ölgemälde mehrmals aus. Auch Hanna Bekker vom Rath förderte Beck schon früh und richtete ihm in den 1960er Jahren mehrere Ausstellungen aus. Die Bekanntschaft mit Emil Nolde beeinflusste Becks künstlerisches Schaffen. Fasziniert von der leuchtenden Farbkraft in Noldes Aquarellen begann Beck seine eigene, farbstarke Aquarell-Technik zu entwickeln. Auch in der Ölmalerei erzielte er durch extreme Verdünnung mit Terpentin einen aquarellhaften Charakter. Becks Arbeiten stehen in einer deutschen Tradition des Expressionismus und weisen Tendenzen ins Mythische und Magische auf. Thematisch umfasst das Œuvre Landschaften, Stillleben und figürliche Kompositionen. Religiöse Themen nehmen durch die Jahrzehnte hinweg immer wieder eine wichtige Rolle ein; die Auseinandersetzung mit seinen Kriegserlebnissen spiegeln sich in zahlreichen Werken wider. Auch Becks Vorliebe für Jazz und klassische Musik durchziehen als formale Inspiration das gesamte Werk. In den späten 1970er Jahren entwickelte Beck eine spezielle Technik, die auf Zufallsprinzip beruhte. Daraus entstanden die “Miniaturen”, kleinformatige Aquarelle mit poetischem und narrativem Charakter. 1984 wurde Beck durch die vielen Jahre des Einatmens von Terpentindünsten während der Arbeit an seinen Ölgemälden ernsthaft krank. Nach seiner Genesung konzentrierte er sich nur noch auf die Aquarellmalerei. In den letzten Schaffensjahren entstand ein Zyklus von Aquarellen, die er „Gesichter der Welt“ nannte. Mit den oft schockierenden, entlarvenden Darstellungen von Tätern und Opfern formulierte er seine Idee vom Menschen im 20. Jahrhundert. Auch seine Landschaftsdarstellungen entwickelte er weiter zu den abstrakten, aus räumlichen Farbstufen bestehenden “Meditativen Landschaften”. 2010 verstarb der Künstler mit 90 Jahren in Tegernsee nach kurzer Krankheit. (Quelle: Wikipedia)

Kontakt Beck & Eggeling, Düsseldorf

Katharina BOURJAU

Katharina BOURJAU

Kunstgattung Grafik & Illustration

Zur Person Nach ihrem Kommunikations-Design Studium an der Akademie der Künste in Stuttgart ist Katharina Bourjau selbständig als freischaffende Illustratorin tätig. Sie lebt am Tegernsee und in Stuttgart. Ihre Kunden sind u.a. die Zeitschriften Zeit leo, Psychologie heute, Focus, The Weekender, Bergwelten etc.

Kontakt www.katharinabourjau.de

Rina DONNERSMARCK

Rina DONNERSMARCK

Kunstgattung Grafik & Illustration

Zur Person Rina Donnersmarck ist in Rottach-Egern aufgewachsen und lebt heute als Grafikerin und Illustratorin in London.

Kontakt www.rinadonnersmarck.com

Walter FRANZEN

Walter FRANZEN

Kunstgattung Abstrakte Malerei

Zur Person Walter Franzen (Jahrgang 1940) ist zwar gebürtig aus dem Sauerland, lebt aber seit 1968 am Tegernsee. Erst betrieb er in Rottach-Egern bis 2001 ein kleines Hotel mit Restaurant (ehem. Hotel Franzen, Restaurant Pfeffermühle). Dort widmete er sich bereits seiner künstlerischen Tätigkeit. Heute lebt er in Kreuth. Seine Bilder enstehen meist in Intensivwochen, wo er innerhalb von 14 Tagen ca. 30 - 50 Gemälde anfertigt und anschließend ca. einmal pro Jahr ausstellt. Er malt vornehmlich in Acryl und mischt seine Farbe mit Pasten, Bitumen und Pigmenten. Er probiert immer wieder neue Techniken aus und nutzt dazu verschiedene Materialien. Seine vielfältigen Arbeiten variieren von klaren geometrischen Formen bis zu fein schattierten Nuancen aufgelöster Farbflächen. Atelierbesuche sind per Anmeldung möglich.

Kontakt www.walterfranzen.com

Ludwig GSCHOSMANN (†)

Ludwig GSCHOSMANN (†)

Kunstgattung Malerei, impressionistisch

Zur Person Am 8. Juli 1913 in München geboren, kam Ludwig Gschosmann 1934 erstmals an den Tegernsee. 1939 ließ er sich für immer in Tegernsee nieder. Nach dem Krieg machte er sich sehr bald einen Namen. Seine Ölbilder und Aquarelle wurden bei Ausstellungen in München, Wien, New York, Zürich und Amsterdam gezeigt und fanden viel Beachtung. .. (Sein) unbestritten erfolgreicher und beachteter Weg führte von München zur Kunstschule Hamburg, zur Ausbildung als Bühnenbildner nach Lübeck und Augsburg und wieder zurück nach München an die Akdamie zu Professor Bauer. Neben dem Aquarell und Ölbild schenkte Gschosmann der Technik und Ausdruckskraft von Fresken und Wandmalereien seine besondere Liebe." (Hans Sollacher im Seegeist vom 2.9.1988 und Hannes Stauder in einer früheren Ausgabe des Heftes "Tegernseer Tal"). Am 27. August 1988 starb Ludwig Gschosmann in Tegernsee.

Kontakt k.A.

Stephanie PAULA

Stephanie PAULA

Kunstgattung Malerei

Zur Person Stephanie Paula ist Malerin von Beruf. Studiert hat sie klassische und impressionistische Malerei. Ihre Kunst ist es heute in unserer Zeit und im Leben, die Geschichten hinter den Bildern zu spüren. Sie malt, was sie bewegt, was sie berührt, wie ein Abenteuer. Spannung, Liebe, Schönheit und Tragik, alles ist da. Meine Arbeit ist es, danach zu suchen und es mit Ölfarben, Leinwand und Pinsel zeitlos festzuhalten. Nirgends ist die Intensität von Licht und Leben und tief verwurzelter Kultur so stark wie in den Bergen. Darum malt sie hier.

Kontakt www.stephanie-paula.de